Notfall – Tierarztkosten auf dem Zorro Hof in Aerzen explodieren

… was uns bewegt

und zunehmend große Sorgen bereitet, ist die medizinische Versorgung unserer Schützlinge auf dem ZorroHof in Aerzen. Viele Hunde leben dort, weil sie schwer krank sind und ihre Versorgung in Griechenland nur mit äußerster Anstrengung möglich oder sogar unmöglich wäre.

Zusammen mit den Tierärzten und Tierkliniken aus der Umgebung wird jeder „Neue“ zunächst gründlich untersucht und erhält seinen Therapieplan. Bis dahin entstehen schnell Kosten über € 1.000, weil die Krankheitsbilder kompliziert sind und umfangreiche Checks auslösen. Oftmals erhalten wir neue Erkenntnisse über Ursachen aus der Vergangenheit eines Hundes, deren Folgen nicht mehr heilbar sind.

Im Durchschnitt entstehen jeden Monat  Ausgaben von ca € 500 für Medikamente und Pflegeartikel. Dazu kommen geplante Termine für Operationen und die vielen krankheitsbedingten  alltäglichen Unpässlichkeiten, die tierärztliche Behandlung erfordern. Wir haben Schulden bei den Kliniken und Tierärzten, die mühsam aus den eingehenden Spenden abgetragen werden, monatlich kommen neue Ausgaben von rund € 2.000 dazu.

STAND 12.07.2020

aktuelle Tierarztrechnungen

Juni 2020:

auch in diesem Monat haben wir enorme Ausgaben um unsere Hunde Tierärztlich versorgen zu lassen.

Dino – ein süßer Kokoni Mix

April 2020:
Daniel, der heute Dino heißt, durfte als Pflegestellen Hund  einreisen. Sein Glück war leider nicht von Dauer und nach etwa 2 Monaten waren die Beschwerden wieder da. Seine Pflegemama hat nichts unversucht gelassen um ihn vor einer weiteren Op zu bewahren aber leider ließ es sich nicht vermeiden. Dino wurde am 30.03.2020 erneut operiert. Nun darf er sich erholen und wir hoffen und wünschen ihm das Beste. Die Operationskosten liegen bei 1700 Euro.

August 2019:
Daniel hat drei schwere Darm Operationen hinter sich und nun geht es ihm sehr gut. Lange Zeit wussten wir nicht, ob er seine Krankheit jemals überwinden wird aber er hat es geschafft. Mit Spezialfutter lebt er völlig beschwerdefrei. Was nun fehlt ist eine eigene Familie.

Oktober 2018:
Daniel hat seine beiden OP’s gut überstanden und dem tapferen Mann geht es schon besser. Seine Schmerzen müssen wirklich unermesslich gewesen sein und wir sind froh, dass Daniel auf dem Weg der Besserung ist. Zum ersten mal in seinem ganzen Leben darf Daniel sich geliebt und sicher fühlen. Natasa V. hat sich seiner angenommen, kümmert sich jeden Tag liebevoll um ihn, wäscht ihn, tröstet ihn und macht seinen Kummer zu ihrem und nun hat sie ihm einen Sweater gekauft, damit ihm nicht kalt ist.

August 2018:
Dieser süße Kokoni Mix hat ein schweres Darmproblem, welches akut LEBENSBEDROHLICH ist. Die einzige Möglichkeit ihm zu helfen, ist eine Operation. In Ioannina, wo er ursprünglich herkommt, war es unmöglich ihn operieren zu lassen, so dass er nach Thessaloniki in eine Spezialklinik musste. Daniel stehen zwei schwere Operationen bevor. Da der Erfolg von der medizinischen Nachsorge abhängt, ist er bei unserer Natasa. Wir lassen nichts unversucht, denn er soll die Chance auf ein Leben haben.

Antrikos – ein sanfter Riese in Not

Das MRT hat eine Schädelfraktur zum Vorschein gebracht, die sein Großhirn rund um diese Stelle hat absterben lassen. Er hat verminderte Sehfähigkeit auf dem linken Auge und Krampfanfälle in immer kürzeren Abständen bekommen, bei denen er sich total eingenässt und eingekotet hat.
Er soll jetzt mit einem Epilepsiepräparat stabilisiert werden, so dass die Anfälle bis auf ca einen im Monat zurückgehen. Es braucht eine Weile bis sich der Wirkstofflevel so aufgebaut hat, dass sich die Anfälle verringern. Außerdem ist er noch sehr zurückhaltend und bewegt sich außerhalb des Hauses nicht gern.
Juli 2020:
Antrikos hatte einen starken Rückschlag.
Die Anfälle häuften sich und wir entschieden uns, ihn in die TiHo nach Hannover zu bringen.
Nach drei Tagen behandlung durften wir ihn wieder abholen.
Es geht ihm wieder besser und er wirkt aktiver und wacher.