Phileas – den Schrecken der Mülldeponie entflohen, beeindruckt der blinde Rüde alle mit seiner Sanftheit und seinem Charme

Was für ein Wandel: Vom Überlebenskampf auf der Mülldeponie zu einem verschmusten Hund voller Lebensfreude. Phileas hat uns allen bewiesen, dass selbst die dunkelste Vergangenheit nicht das Licht der Hoffnung auslöschen kann.

Er hat gelernt, zu vertrauen, und sucht heute aktiv die Nähe zu seinen Bezugspersonen. Am liebsten kuschelt er sich mit ins Bett oder aufs Sofa und genießt jede Streicheleinheit. Trotz seiner Blindheit hat Phileas eine erstaunliche Orientierung entwickelt – er erkundet seine Umgebung mutig und wirkt dabei vollkommen entspannt.

Der beeindruckende Rüde ist nicht nur anhänglich, sondern auch witzig und charmant. Mit seiner verspielten Art zieht er auf liebenswerte Weise die Aufmerksamkeit auf sich, versteht sich gut mit anderen Hunden und zeigt sich freundlich zu Katzen. Nur bei Männern bleibt er zunächst etwas vorsichtig, lässt seine Mauern jedoch mit Geduld und Zuneigung fallen.

Gesundheitlich hat der Vierbeiner einige Baustellen, an denen wir arbeiten. Seine Leishmaniose wird gut behandelt, doch er hat uns einen Schreck eingejagt, als er plötzlich Nasenbluten bekam. Weitere Untersuchungen wurden daraufhin eingeleitet. Auch mit Entzündungen im Maul hat Phileas zu kämpfen. Eine umfangreiche Zahnreinigung soll da Abhilfe schaffen.

All das lohnt sich, um dem Hundeschatz zu einem glücklichen Leben zu verhelfen und seine Seele zu heilen. Doch gleichzeitig reißt es ein Loch in unseren Geldbeutel. Daher suchen wir liebe Paten und Spender für Phileas, die uns auf diesem Weg unterstützen. Helfen Sie mit? Für jeden Euro sind wir unfassbar dankbar.

Wenn man es nicht mit eigenen Augen gesehen hat, kann man das Ausmaß an Elend und Verzweiflung nicht fassen. Auf der alten Mülldeponie in Xanthi leben hunderte von Hunden, die sich gegenseitig mit Krankheiten anstecken, Revierkämpfe bis auf den Tod ausfechten und vor Hunger selbst ihre Artgenossen fressen.

Einer dieser Hunde ist Phileas. Er ist nicht nur durch sein Alter den anderen Vierbeinern unterlegen, er ist dazu auch noch blind. In einem katastrophalen Zustand, voller Blut und abgemagert, fanden die Tierschützer ihn. Noch ein, zwei Tage länger unter diesen Bedingungen, und die arme Seele wäre gestorben.

So nahmen sie ihn mit sich und versuchen nun bestmöglich, sein Leben zu retten. Doch die Bedingungen in Griechenland sind hart und die schiere Masse an Hunden stellt alle vor erhebliche Herausforderungen. Sowohl psychisch als auch physisch. Dazu kommt der monetäre Aspekt. Die medizinische Versorgung und die Unterbringung kosten Geld und hier sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.

Helfen Sie uns, Phileas‘ Leben zu retten. Nach all dem Grauen soll er die Sonnenseiten kennenlernen und sich das erste Mal geliebt und geborgen fühlen. Mit einer Spende oder einer Patenschaft für den Hundeschatz leisten Sie einen wertvollen Beitrag. Wir danken es Ihnen von Herzen.

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