Lilou war kaum mehr als ein Schatten ihrer selbst, als sie das erste Mal von einer Tierschützerin in einem Dorf bei Ioannina gesichtet wurde. Ein Welpe, so ausgemergelt, dass sie Lilou nur als „wandelndes Skelett“ beschreiben konnte. Der Anblick dieses kleinen Häufchen Elends brach ihr das Herz. Doch in diesem Moment konnte sie Lilou nicht mitnehmen. Die Umstände ließen es nicht zu. Als sie zurückkam, war das kleine Bündel verschwunden.
Was folgte, waren Tage voller Ungewissheit.
Immer wieder suchte sie nach ihr, durchkämmte das Dorf, fragte herum. Schließlich schrieb sie uns, niedergeschlagen, mit der bitteren Gewissheit: „Die Rettung kam zu spät. Sie ist verloren.“
Doch dann geschah das Wunder. Lilou lebt. Und sie war nicht allein. Ein zweiter Welpe, ebenso schwach, ebenso ausgehungert, kämpfte an ihrer Seite ums Überleben – ihr Bruder Jordy. Zwei kleine Körper, die sich gegenseitig Wärme und Halt gaben in einer Welt, die ihnen bisher nichts geschenkt hatte.
Die Freude über das Wiedersehen war groß. Aber sie wurde schnell von Sorge überlagert.
Beide Welpen sind in einem kritischen Zustand.
Schwere Unterernährung. Ihre Körper sind erschöpft, ihre Reserven aufgebraucht. Sie brauchen dringend medizinische Hilfe, eine sichere Unterkunft, Schutz vor weiteren Infektionen. Ohne das droht ihnen der Tod. Die Kosten für die erste Versorgung und Unterbringung liegen bei mindestens 400 Euro.
Lilou sucht nun Paten. Menschen, die ihr helfen, den ersten Schritt in ein besseres Leben zu machen. Ein Leben, das sie verdient hat. Ein Leben, das nicht von Hunger und Angst geprägt ist, sondern von Fürsorge und Liebe. Werden Sie Pate oder Spender. Jeder Betrag, egal wie klein oder groß, hilft mit, Unterkunft und Versorgung auch zukünftig sicherzustellen. Herzlichen Dank!