Ursprünglich lebte Spiros auf den Straßen Griechenlands in einem ständigen Kampf ums Überleben. Tagein tagaus musste er zusehen, wie er an Nahrung, Wasser und Schutz kommt – der Kampf ums Überleben war an der Tagesordnung. Dann kam noch die Mittelmeerkrankheit Leishmaniose dazu, ohne Hilfe ein Todesurteil. Doch Tierschützer wurden auf ihn aufmerksam und sammelten ihn ein. Eine positive Wendung brachte das allerdings noch nicht, denn nirgendwo gab es einen Platz für den sanften Rüden. Also lebte er fortan in einer kleinen Box, stetig darauf wartend, dass sein Spaziergang ansteht, damit er für eine kurze Zeit, sein Gefängnis hinter sich lassen kann. Sein Ausweg? Eine Reise zu uns auf den Zorro-Hof. Doch die Liste der Notfälle, die zu uns kommen müssen, ist sehr lang und so musste Spiros über Wochen warten, bis er endlich an der Reihe war und die Fahrt nach Deutschland antreten durfte. Endlich war das Glück auf seiner Seite! Und ab jetzt geht es für ihn nur noch bergauf.
Er kam vielleicht als kleines Häufchen Elend bei uns an, aber wir werden alles daran setzen, dass er hier aufblühen und endlich die schönen Seiten des Lebens kennenlernen darf. Sein Schicksal berührt uns sehr. Wer weiß, was er in der Vergangenheit schon alles erleben musste. Er zeigt sich sehr unterwürfig und versucht nicht aufzufallen. Er ist einfach ein lieber, folgsamer Junge, der nichts falsch machen möchte.
Unsere gemeinsame Reise startet jetzt. Er ist halb verhungert und muss aufgepäppelt werden, er braucht regelmäßig Medizin, Pflege und einfach Aufmerksamkeit und Liebe.
Wenn Sie an seiner Seite stehen möchten, dann unterstützten Sie Spiros gerne mit einer Patenschaft. Jeder Beitrag, egal ob groß oder klein, hilft uns dabei, den Rüden bestmöglich zu versorgen. Herzlichen Dank!