07. Oktober 2020
Was der kleinen mageren Zina in ihrem kurzen Leben widerfahren ist, können wir nur leise erahnen.
Gefunden wurde sie allein und völlig verstört mitten auf einer vielbefahrenen Straße, wo sie hektisch inmitten der Autos hin und her rannte.
Daher liegt die Vermutung nahe, dass die kleine Hündin einfach sich selbst überlassen wurde und ausgesetzt wurde.
Was vermag sie für Angst gehabt haben, als sie nachts sich in einer Straßenecke zusammenkauerte um etwas Schlaf zu bekommen. Ständig auf der Hut sein zu müssen, damit man nicht den Launen und der Willkür tierunfreundlicher Menschen ausgesetzt wird.
Daher dauerte es etwas, bis unsere Tierschutzkollegen die kleine Maus einfangen – und in einem provisorischen baufälligen Gehege unterbringen konnten.
Zina lebt jetzt zumindest nicht mehr auf der Straße, doch das Gehege ist kein geeigneter Platz für ein junges Hundemädel.
Sie ist dort allein untergebracht und wird von den Tierschützern versorgt. Sobald sie das Auto hört fängst sie vor Freude an zu piepsen und hopst wie ein kleiner Gummifrosch am Tor hoch.
So sehr freut sie sich, Gesellschaft zu bekommen.
Daher hoffen wir, dass Zina so bald wie möglich ein liebevolles geborgenes Zuhause bekommt, bei geduldigen Menschen, die ihr beibringen, dass sie nicht allein auf dieser Welt ist und sich keine Sorgen mehr machen muss.
Die kleine Strubbelmaus sollte natürlich noch das ganze große Hunde ABC erlernen dürfen, damit sie das Abenteuer LEBEN im Kreis ihrer Familie meistern kann und in Sicherheit wohlbehütet schlafen darf.

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