Petros – krank und ausgesetzt suchte er Hilfe

Petros braucht dringend Paten.

01. November 2021
Petros hat es geschafft. Dank der wunderbaren Pflege unserer Kollegin Sofia und dem Ärzteteam, ist er am Leben. Der wundervolle Rüde mit dem Welpengesicht befindet sich derzeit auf dem Zorro Hof, denn er hätte den Winter in Griechenland nicht überlebt. Hier zeigt er sich herrlich verspielt, verschmust und ist mit allen und jedem gut Freund. Was nun noch fehlt ist eine Familie für ihn ganz alleine.

01. August 2021
Petros tauchte Ende Juni 2021 eines Nachts mit zitternden Beinen plötzlich aus dem Nichts wie ein Geist im Scheinwerferlicht unserer Tierschutzkollegin Sofia auf. Sie suchte nach ihm sofort und auch in den folgenden Tagen und Nächten. Immer wieder tauchte er an verschiedenen Stellen auf, aber nur im Schutz der Dunkelheit. Sofia ließ Futter zurück, überall da, wo sie ihn gesehen hatte. Sie machte sich große Sorgen, denn in Griechenland hatte die gnadenlose Sommerhitze eingesetzt und Petros, wie sie den kleinen Hundemann mit dem dünnen Fell liebevoll genannt hatte, schien ihr ungeschützt ausgeliefert.
Da erreichte sie nach Tagen die Whatsapp eines Bekannten mit Petros´ Foto. Der erschöpfte kleine Rüde hatte sich auf den Rasen eines Fußballstadions geflüchtet, vermutlich auf der Suche nach einem kühlen Plätzchen. Deutlich sichtbar hatte Petros eine tennisballgroße Beule am Kopf. War er von einem Auto angefahren worden oder was war der Grund dafür? Fest stand, er brauchte dringend Hilfe! Doch bevor der Mann ihm Wasser geben konnte, flüchtete das Häufchen Unglück erneut.
Ein paar Tage später der Anruf eines tierlieben Mannes bei Sofia: Petros hatte Schutz in seiner Garage gesucht und durfte dort bleiben. Geduldig machte sich Sofia daran, Vertrauen aufzubauen, indem sie ihn 2-3x pro Tag besuchte. Er ließ sich füttern, aber anfassen durfte sie ihn nicht. Erschüttert war Sofia über seinen Allgemeinzustand! Der Körper war übersät mit offenen Wunden und offenbar litt er an der Hautkrankheit Räude. Zunächst hatte Sofia den zierlichen, halb verhungerten Petros für einen Welpen gehalten, aber der Zustand seiner Zähne ließ sie zweifeln. Eine Tierärztin verordnete aufgrund von Fotos und mündlicher Beschreibung Antibiotika und andere Medikamente, die Sofia dem Futter beimischte, das sie ihm täglich bringt. Innerhalb von nur zwei Wochen, hat sich sein Zustand schon deutlich verbessert.
Am liebsten verbringt Petros die Tage in einem tiefen, kühlen Erdloch. Nachts genießt er sein Futter und erkundet das eingezäunte Gelände um die Garage herum. Inzwischen erwartet er Sofia mit erwartungsvollem und freudigen Schwanzwedeln.
Sobald Petros Sofia genug vertraut, dass er sich hochheben lässt, wird sie ihn sofort in tierärztliche Behandlung bringen, so dass alles Nötige für ihn getan werden kann.
Petros ist jetzt dringend auf die Unterstützung von Sponsoren zur Finanzierung seiner lebensnotwendigen Behandlung und einer sicheren Unterbringung angewiesen. Ein liebevolles Für-immer-Zuhause, wo seine Menschen ihm zeigen, dass das Leben so schön sein kann, wäre danach das Größte für den bisher vom Schicksal nicht verwöhnten Hundemann.

Sie würden so gern, können aber z. Z. keinen Hund adoptieren? Werden Sie Pate oder Spender? Jeder Betrag, egal wie klein oder groß, hilft mit, Unterkunft und Versorgung auch zukünftig sicherzustellen. Herzlichen Dank!

Bei Interesse füllen Sie bitte einen Selbstauskunftsbogen aus:

JETZT SOFORT UND SICHER
MIT PAYPAL SPENDEN:

  • Petros

    Rüde, nicht kastriert
    geb. ca. 2019
    Größe: 50 cm
    Gewicht: ca. 20kg

  • Aufenthaltsort

    Deutschland – Zorro Hof

  • Rasse

    Mischling

  • Charakter

    fröhlich, frech, menschenbezogen, verspielt

  • Handicap

    Leishmaniose positiv

  • Wichtig

    • Wir vermitteln unsere Hunde nach einer positiven Vorkontrolle, mit Schutzvertrag und Schutzgebühr, gechipt, geimpft, auf MMK getestet, und mit EU PASS versehen.
    • Welpen bis 6 Monate werden nicht getestet, da es keine zuverlässigen Ergebnisse gibt.
    • Leider können bei Welpen die Endgröße, Endgewicht und Rasse nicht 100% ig angegeben werden, da die Elterntiere meist nicht bekannt sind.