Majia – sie hat ihre Babys mit allem beschützt, was sie hat, nun ist sie an der Reihe und sucht Geborgenheit und Liebe

Was muss die junge Majia für Schrecken durchlebt haben, als sie ihre drei Welpen ganz allein in der Wildnis zur Welt gebracht hat? Selbst völlig ausgemergelt, am Ende ihrer Kräfte, hat sie ihre Babys mit allem beschützt, was sie hatte. Zwei Touristen fanden die junge Familie nahe der albanischen Grenze und voller Mitgefühl suchten sie Hilfe, um die Hunde zu retten. Majia, die selbst unter einer Kopfwunde durch eine Entzündung litt, fiel ein Stein vom Herzen, doch gleich im nächsten Moment folgte ein weiterer Schock. Zwei ihrer Babys waren mit Parvovirose infiziert und trotz allem Kämpfen erlagen sie der Krankheit wenige Tage später. Mama Majia und ihre nun einzige Tochter Rea wurden auf eine Pflegestelle gebracht, wo sie sich erst einmal von allen Strapazen erholen konnten. Ungefähr zur gleichen Zeit zogen dort auch Maggie und Koko ein, zwei kleine Waisen, die in einer anderen verlassenen Region gerettet wurden. Majia zögerte nicht und nahm die beiden Kleinen wie ihre eigenen Kinder auf und kümmert sich liebevoll um sie.

Durch die Fürsorge, ausreichend Nahrung und die notwendige medizinische Versorgung hat sich die ruhige Junghündin in kürzester Zeit zu einer Schönheit entpuppt. Doch nicht nur äußerlich ist sie ein Schatz, auch ihr Charakter überzeugt durch Ausgeglichenheit, Gutmütigkeit und ihre Fröhlichkeit. Bei neuen Menschenbekanntschaften ist sie anfangs etwas schüchtern und beäugt einen aufmerksam, um sich ein genaues Bild zu machen. Doch sie taut schnell auf, besonders, wenn dabei Streicheleinheiten für sie rausspringen. Die genießt sie nämlich in vollen Zügen.

Nach allem, was Majia erleben musste, ist es nun an der Zeit, dass sie nur noch positive Erfahrungen macht und schon bald in ein eigenes Zuhause ziehen darf. Dort möchte sie gerne lernen, was es mit Sitz, Platz und Bleib auf sich hat, wie schön Spaziergänge an der Leine im Wald und über Wiesen sein können und wie toll es ist, wenn man kuschelnd neben seinem Lieblingsmenschen einschläft.

Sind Sie die Zweibeiner, mit denen Majia den Rest ihres Lebens verbringen darf? Dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf und verhelfen Sie der süßen Maus zu ihrem persönlichen Happy End.

Sie würden so gern, können aber zur Zeit keinen Hund adoptieren? Werden Sie Pate oder Spender. Jeder Betrag, egal wie klein oder groß, hilft mit, Unterkunft und Versorgung auch zukünftig sicherzustellen. Herzlichen Dank!

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