Boubou – verängstigt, allein und schwer verletzt fand man sie, nun möchte sie ein neues Kapitel im Leben aufschlagen

Für einen Hund ist es immer schlimm, wenn er herzlos ausgesetzt wird. Wenn er plötzlich auf sich allein gestellt ist, ständig Hunger und Angst hat und vor allem von den Menschen enttäuscht wurde. Doch für einen Hund, der dann auch noch vom Auto erfasst wird, sich unter Schmerzen an den Wegesrand rettet und fortan mit einer Behinderung auf den Straßen leben muss, ist es noch viel schlimmer.

Boubou ist eine dieser Hündinnen, die dieses Schicksal erleiden musste. Vor Kurzem erst wurde sie entdeckt und sofort in Sicherheit gebracht. Nicht einen Tag länger durfte sie den Gefahren der Wildnis ausgeliefert sein. Schrecklich verängstigt und stark zitternd fanden unsere Tierschutzkollegen vor Ort die kleine Maus. Beim Tierarzt wurde sie gründlich untersucht und auf einer Pflegestelle kann sie nun erst einmal wieder zu Kräften kommen. Neben ihrer Querschnittslähmung hat sie auch eine Wunde im Nacken, die jedoch am Verheilen ist. Wir vermuten, dass sie von einem anderen Tier gebissen wurde.

Hat Boubou anfangs nur gefressen, wenn sie sich des Schutzes ihres Pflegepapas sicher war, hat sie sich mittlerweile gut eingelebt und an die Tagesabläufe in der neuen Umgebung gewöhnt. Mit Junghündin Bibbi tollt sie bereits ausgelassen umher und erfreut sich der Streicheleinheiten, die sie von den Pflegern bekommt. Endlich wieder Wärme und Zuneigung spüren – das hat Boubou so sehr gefehlt.

Sie ist eine liebe und clevere Hündin, die mit einer gesunden Portion Neugier und Wachsamkeit durchs Leben geht. Mit Hilfe eines Rollis kann sie sich besser bewegen und mit den anderen Hunden durch den Garten laufen. Boubou hat die gleichen Interessen und Vorlieben wie andere Vierbeiner auch und ihre Behinderung schränkt sie in ihrer Lebensfreude keinesfalls ein. So sehr wünscht sie sich, dass Menschen sie entdecken und hinter die Fassade schauen, direkt in ihr wertvolles kleines Herz. Menschen, bei denen sie ankommen und für immer bleiben darf. Möchten Sie der sichere Hafen für Boubou sein? Dann füllen Sie gerne unsere Selbstauskunft aus.

Doch auch wenn es Ihnen nicht möglich sein sollte, Boubou in Ihre Familie aufzunehmen, können Sie dennoch helfen. Werden Sie gerne Pate oder Spender. Jeder Betrag, egal wie klein oder groß, hilft mit, Unterkunft und Versorgung von Boubou auch zukünftig sicherzustellen. Herzlichen Dank!

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