29. März 2022
Braune Schlappohren, lange weiße Beine und ein Hundeblick zum Dahinschmelzen – das ist Bob, ein aufgeweckter Hundejunge, der mit ca. acht Monaten ins Hopeland kam. Zu diesem Zeitpunkt war er stark unterernährt und krank und in dem Tierheim, in dem er bis dahin untergebracht war, konnte er nicht ausreichend versorgt werden. So begab er sich auf die Reise zu unserer Tierschützerin Natasa, die ihn seitdem mit viel Liebe wieder aufgepäppelt hat. Bob verträgt zwar noch ein paar Kilo mehr auf den Rippen, aber er nimmt stetig und in kleinen Schritten zu. Dass er nicht schon kugelrund ist, ist fast schon ungewöhnlich, denn der hübsche Vierbeiner war anfangs recht hyperaktiv und verrückt nach Futter und hat alles gefressen, was ihm zwischen die Zähne kam. Wir gehen davon aus, dass Bob in seinen ersten Monaten Hunger leiden musste und sich daher so verzweifelt auf alles Essbare gestürzt hat. Mittlerweile hat er jedoch gelernt, dass er nicht mehr um Nahrung kämpfen muss und ihm diese auch in regelmäßigen Abständen zur Verfügung gestellt wird. Dadurch ist Bob gleich viel ruhiger geworden.

Wenn die aktive Fellnase nicht gerade mit seinen Hundekumpels spielt oder sich die Sonne auf den Bauch scheinen lässt, versucht er sich gerne am Zaunhochsprung. Mit seinen langen Stelzen kann Bob unglaublich hoch springen, daher sollte sein neues Zuhause zwingend mit einer hohen Begrenzung ausgestattet sein. Er läuft bereits locker an der Leine und genießt lange und abwechslungsreiche Spaziergänge. Dennoch ist Bob noch ein Junghund, der viel zu lernen hat und sich auf die Herausforderungen als Familienhund freut. Der Besuch einer Hundeschule würde ihm sicher viel Spaß bereiten. Wenn er am Ende des Tages dann ausgepowert in seinem eigenen Körbchen liegen darf, lässt er sich von Herzen gerne ausgiebig kraulen und schläft glücklich und zufrieden ein.

Können Sie sich das Leben mit Bob schon bildlich vorstellen? Fühlen Sie sich der Aufgabe und der Verantwortung, einen jungen Hund bei sich aufzunehmen und ihn großzuziehen, gewachsen? Dann sind Sie genau die richtigen Zweibeiner für ihn. Melden Sie sich gerne und wir beraten Sie, wie Bob schon bald bei Ihnen einziehen kann.

Sie würden so gern, können aber zurzeit keinen Hund adoptieren? Dann werden Sie gerne Pate oder Spender. Jeder Betrag, egal wie klein oder groß, hilft mit, Unterkunft und Versorgung auch zukünftig sicherzustellen, bis Bob sein Für-Immer-Zuhause gefunden hat. Herzlichen Dank!

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