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Digger – wegen eines Unfalls sein Zuhause verloren, wartet der Junghund nun im Tierheim auf Menschen, die ihn leiten und lieben
26. August 2022
Bis vor Kurzem lebte Digger bei seiner geliebten Bezugsperson, die ihn großgezogen und ihm Sicherheit gegeben hat. Als sein Frauchen sich dann jedoch schwer am Fuß verletzte, war klar, dass sie einem Hund in seinem Alter und mit seiner Größe nicht mehr gerecht werden kann. So kam es, dass Digger ins Tierheim umziehen musste, wo er nun sehnlichst auf die Menschen wartet, die ihn zu sich nach Hause holen. Er kennt das Leben im Zwinger nicht, er ist es gewohnt in seinem eigenen Bettchen an der Seite seiner Hundemama zu liegen und fühlt sich im Gehege einsam und verlassen. Der Junghund ist in einer wichtigen Phase seines Lebens, er sucht noch seinen Platz im Rudel und braucht jemanden, der ihn mit liebevoll-konsequenter Erziehung leitet. Seiner Rasse entsprechend hat er einen Hang zur Selbstständigkeit und Wachsamkeit und einen gewissen Schutzinstinkt, daher sollte Digger in einen mit Herdenschutzhunden erfahrenen Haushalt ziehen, damit genau auf seine Bedürfnisse eingegangen werden kann.
Mit Hündinnen verträgt der hübsche Vierbeiner sich blendend, bei Rüden ist er eher wählerisch, was seine Spielpartner angeht. Er hatte immer mal wieder Kinder um sich herum, für die er sich aber nicht weiter interessiert hat. Seine neue Familie sollte daher eher ältere Sprösslinge haben. Männern gegenüber ist er anfangs ablehnend und es braucht Zeit und Geduld, bis er Vertrauen aufbaut. Bei Frauen ist er aufgeschlossener, doch eher zurückhaltend. Hat er die neue Situation erst einmal erfasst und festgestellt, dass keine Gefahr droht, dann legt er sich ruhig hin und atmet entspannt durch. Als er 16 Monate alt war, kam es zu einem Vorfall, den er als gefährlich einstufte und es endete damit, dass er einen Menschen gebissen hat, als dieser ihn mit einer Leine schlagend abwehren wollte. Dieses Erlebnis hat Spuren hinterlassen und was anschließend fehlte, war die richtige Anleitung für Digger, wie er mit solchen Situationen umzugehen hat.
Auf dem Hof ist er sehr territorial und unterwegs hat er gerne mal den Drang, den Rehen und Hasen hinterher zu laufen. Hier sind seine neuen Hundemenschen gefordert, Diggers Interessen in die richtigen Bahnen zu lenken, ihm Alternativen aufzuzeigen, ihn täglich geistig und körperlich auszulasten, sodass gar keine Zeit für Dummheiten aufkommt. Es empfiehlt sich, einen professionellen Hundetrainer an seiner Seite zu haben, um Digger von Anfang an die Erziehung zuteilwerden zu lassen, die ihm bisher fehlt. Hat er dann noch einen schönen, eingezäunten Garten zum Toben, abwechslungsreiche Spaziergänge und Zweibeiner, die ihm Schutz und Geborgenheit bieten, dann wird aus Digger ein wunderbarer Begleiter, mit dem Sie die spannendsten Abenteuer erleben können.
Haben Sie die notwendige Erfahrung, Zeit und Geduld, um sich dieser Hundeseele anzunehmen und Digger eine zweite Chance auf ein erfülltes Leben zu schenken? Haben Sie vielleicht einen souveränen Ersthund, an dem die Lakritznase sich orientieren kann? Möchten Sie vermeiden, dass Digger durch unglückliche Schicksalsschläge zu einem Leben hinter Gittern verdammt ist? Dann kontaktieren Sie uns gerne und wir besprechen gemeinsam, ob Sie und Digger perfekt zusammenpassen.
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