Bruni – ihre Peiniger schleiften sie am Auto hinterher, doch sie konnte gerettet werden und braucht nun dringend Paten für ihre weitere Genesung

Leider hat es die arme Bruni nicht geschafft und sie ist trotz aller Bemühungen von uns gegangen. Sie hat so hart gekämpft und doch verloren.
Wir hätten ihr so gerne noch die schönen Seiten des Lebens gezeigt. Nun muss sie auf jeden Fall keine Schmerzen mehr erleiden.
Ruhe in Frieden, liebe Bruni!

Das, was die arme Bruni in ihrem bisherigen Leben erleiden musste, ist kaum in Worte zu fassen. Den Menschen hat sie nur als jemanden kennengelernt, der ihr Schmerz und Leid bringt. Als sie gefunden wurde, hatten ihre Besitzer die Hündin gerade hinten ans Auto gebunden und haben ihren geschundenen Körper hinterher geschliffen. Fast so, als sei sie kein lebendes Wesen, als hätte ihr Leben keinen Wert. Zu ihrem Glück wendete sich ihr Blatt, als ein alter Mann Zeuge dieser Quälerei wurde. Er war leider nicht schnell genug, um direkt einzugreifen. Doch seine Anwesenheit reichte aus, damit die Männer inne hielten und die Hundedame los schnitten.

Völlig am Ende ihrer Kräfte und verletzt blieb Bruni regungslos liegen. Sie war nicht in der Lage sich eigenständig zu bewegen. Der mutige alte Mann wusste nicht genau, was er tun sollte. Er schaffte es nicht sie anzuheben, geschweige denn sie alleine wegzutragen. Also lief er den ganzen Weg zurück zu seinem Haus und organisierte Hilfe. Freunde von ihm kontaktieren dann den dort ansässigen Tierschutzverein. Doch bevor die Hilfe an dieser abseits gelegenen Straße eintraf, verging eine gefühlte Ewigkeit. In seiner Verzweiflung versuchte der Mann, die Hündin sauber zu machen und zu verbinden.

Letztendlich schaffte es Bruni zum nächstgelegenen Arzt. Ihr Zustand ist nicht gut, ihre Blutwerte sind schlecht und noch dazu leidet sie an Herzwürmern. Einziger Lichtblick: Ihre Wirbelsäule ist nicht gebrochen, sondern ‚nur‘ verstaucht. Laufen kann sie trotzdem nicht und eine OP würde sie derzeit nicht überleben. Zu den körperlichen Verletzungen, kommen dann noch die psychischen Wunden. Bruni zuckt bei jeder erhobenen Hand zusammen und nässt sich vor lauter Angst ein. Die Misshandlungen haben ihre Spuren hinterlassen.

Doch nun ist sie in Sicherheit und sie bekommt alle Hilfe, die notwendig ist, damit sie wieder auf die Beine kommt. Im ersten Schritt bedeutet das, dass sich ihr Zustand stabilisieren muss. Danach geht es zu einem Spezialisten, der sich einen besseren Überblick über ihre Verletzungen verschaffen soll.

Ihre Genesung wird ein langer Weg. Deswegen suchen wir für sie dringend Paten, die Bruni bei den Kosten für die Unterbringung und die medizinische Versorgung unterstützen. Wir möchten ihr zeigen, dass es auch gute Menschen gibt. Möchten auch Sie die tapfere Hündin auf ihrer weiteren Reise begleiten?

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