Silky hatte mal ein Zuhause. Was dort passiert ist, kann man nur mutmaßen..
Als uns Natasa B. anrief, um uns die Situation zu schildern, befand sich die kleine Silky bereits beim Arzt und sollte eingeschläfert werden. Der Arzt hat es jedoch nicht übers Herz gebracht, da er in Silky noch so viel Lebenswillen sah. Natasa sagte uns, dass es sonst keinen anderen Menschern oder Verein gab, der ihr mit Silky helfen wollte. Und so kam Silky zu uns und wir zu Silky…
Silky ist getreten worden und seitdem querschnittsgelähmt. Ob sie von ihren „Eltern“ getreten wurde oder es sie auf der Straße erwischt hat, kann man wirklich nur mutmaßen. Klar ist nur, dass auch ihre „Familie“ sie danach nicht mehr wollte! Endlich waren sie sie nun los. Es kam bis heute noch nicht einmal ein Anruf, keiner hat jemals nachgefragt, wie es ihr geht.
Dabei ist die Kleine ein Traumhund. Sie ist sehr menschenbezogen und verschmust.
Unsere griechischen Kollegen waren mit ihr beim Arzt. Es wurden Röntgenbilder gemacht und ein großes Blutbild. Das Blutbild ist gut. Nur ihr Herz macht uns derzeit Sorgen. Dies werden wir in den nächsten Tagen genauer untersuchen lassen.
Vollständiges Blutbild, Test auf MMKs, Röntgenaufnahmen, Spots, Wurmpillen, Spezialfutter, Windeln, Desinfektionsmittel, Inkontinenzunterlagen, Therapie, uvm
Medizinische versorgung: etwa 300 Euro
Monatliche Pensionskosten: 150,00 Euro
Rolli: 450 Euro
Gesamt: 900 Euro
Bitte lasst sie nicht im Stich. Sie ist ein so liebes Mädchen. Unglaublich menschenbezogen und zuckersüß.
Hallo an alle, die ebenfalls eine besonderen Fellbase haben.
Wie macht ihr es in Notfällen (z.b. Krankenhausaufenthalt)
Wie sorgt ihr dafür, das eure Mäuse versorgt werden?
Ich würd so gern die Silky adoptieren, finde aber auf diese Frage keine Antwort, da sich nicht jeder einen gelähmten Hund annehmen würde.
Lieben Gruß
Katharina Kokot
Hallo Katharina,
mir geht es genauso. Ich möchte unbedingt einen Hund adoptieren und bin gerade dabei, mir ein Netzwerk für Notfälle (Krankenhausaufenthalt, Fortbildungen, Überstunden, berufliche Veranstaltungen…) aufzubauen. Hundetagesstätten und Pensionen sind meistens so teuer, dass sie für mich keine Option sind. Erst, wenn ich im Freundes-, Bekannten- und Nachbarkreis genug Leute habe, die mir zusagen, dass sie „in der Not“ aushelfen können und würden, adoptiere ich.
VG
Hallo,
unsere gr. Kollegen vor Ort kümmern sich um die Versorgung und wir um die Kosten. Wir sorgen dafür, dass die Ärzte bezahlt werden und es den Hunden nicht am Wesentlichen mangelt, so gut wir können.
Wenn du einen Hund adoptiern möchtest, fülle doch bitte die Selbstauskunft aus.
Liebe Grüße
Marina