Auf der Suche nach Schutz und Nahrung wurde ihr selbst das Wasser verwehrt

Mavra lag verletzt und erschöpft am Wegesrand, alle Passanten schauten weg und selbst Wasser wurde ihr verwehrt. Durch die Strapazen verlor sie ihre Babys, doch sie baut verzweifelt ein Nest für ihren toten Nachwuchs.

09. September 2022
Mit großer Bestürzung bekamen wir die Nachricht vom Tierarzt: die Herzen der Babys in Mavras Bauch schlagen nicht mehr. Wegen der Strapazen auf der Straße und der andauernden Dehydrierung hatten die Kleinen keine Chance. Der Ärztin blieb nichts anderes übrig als die trächtige Mavra zu öffnen und ihr die toten Kinder zu entfernen. Die Fellnase selbst hat noch nicht realisiert, was passiert ist. Sie denkt weiterhin, dass sie schwanger ist und bald eine strahlende Hundemama wird. Liebevoll baut sie ein Nest, sammelt Decken, Socken und andere flauschige Utensilien, damit ihre Babys es weich und warm haben. Es bricht uns das Herz, sie so zu sehen. Sie braucht nun spezielle Unterstützung und vor allem ein Zuhause, in dem sie die notwendige Ruhe und Ablenkung bekommt, um über den Verlust hinwegzukommen. Bis ein geeignetes Körbchen für sie gefunden wurde, braucht sie Paten und Spender. Wir sind dankbar für jeden Beitrag, den Sie für Mavra erübrigen können, um ihr die Chance auf ein unbeschwertes und glückliches zu ermöglichen.

02. September 2022
Es ist – leider – ein ganz gewöhnlicher Tag in Griechenland. Eine Hündin liegt verletzt und völlig erschöpft am Wegesrand, ungeschützt der Sonne und den heißen Temperaturen im Sommer ausgeliefert. Sie versucht die letzten Kräfte zu mobilisieren, schleppt sich von Haus zu Haus auf der Suche nach zumindest etwas Wasser, um nicht zu verdursten. An Futter denkt sie in diesem Moment schon kaum noch. Doch alle Menschen schauen weg, keiner erbarmt sich und nimmt sich der armen, kranken Seele an, die im Leben nichts falsch gemacht hat, sondern nur das Pech hatte, in einem Land geboren zu werden, in dem Hunde nichts wert sind und wie Ungeziefer behandelt werden.

An diesem Tag jedoch hatte die erschöpfte Fellnase unerwartetes Glück. Eine Touristin entdeckte sie auf der Straße und konnte und wollte nicht wegschauen. Es brach ihr das Herz, sie so zu sehen. Verzweifelt fragte sie die Anwohner um Hilfe, bat um frisches Wasser, doch von allen Seiten wurde sie nur belächelt und weggeschickt. Doch sie gab nicht auf und landete am Ende bei uns. Selbst aus der Ferne waren wir geschockt von diesem Schicksal zu hören und beschlossen, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Hündin von dort wegzuholen. Wir haben Glückstränen geweint, als wir von unserem Tierschutzkollegen vor Ort die Nachricht bekamen, dass sie nun in Sicherheit ist. Und nicht nur sie, die wir auf den Namen Mavra tauften, hat nun die Chance auf ein neues Leben. Eine andere einsame und verlassene Fellnase kreuzte genau in dem Moment den Weg unseres Kollegen, als er die kranke Hündin einsammelte und kurzerhand nahm er auch sie in seine Obhut. Und so beginnt ein völlig neues Kapitel für Mavra und die kleine Hedi. Auf dass ihre Geschichte fortan nur noch glückliche Erlebnisse für sie bereithält.

Um das sicherzustellen, bedarf es aber nicht nur Luft und Liebe. Die Unterbringungskosten für die Hündinnen sind hoch, sie brauchen spezielles Futter und medizinische Versorgung, um wieder aufgepäppelt zu werden. Mavra hat ein stark verletztes Bein und bei der ärztlichen Untersuchung wurde festgestellt, dass sie schwanger ist. Hedi braucht Medikamente für ihre Ehrlichiose.

Wie Sie dabei helfen können? Werden Sie Pate oder Spender, denn jeder Betrag hilft uns, die Versorgung für beide sicherzustellen. Oder möchten Sie gerne einem der Vierbeiner ein Zuhause schenken? Dann kontaktieren Sie uns gerne und wir besprechen gemeinsam, was für eine Adoption notwendig ist. Herzlichen Dank!

Weitere Informationen, wie Sie helfen können, erhalten Sie hier:

https://www.zorro-dogsavior.de/index.php/sei-aktiv/spenden/